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Tabellenführer! Ex-Profi peilt die Regionalliga an

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Foto: Micha Korb.
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Fußball-Oberligist 1. FC Kaan-Marienborn ist Spitzenreiter. Einen großen Anteil hat auch der neue Trainer: Thorsten Nehrbauer.

Der 1. FC Kaan-Marienborn führt die Tabelle der Oberliga Westfalen nach elf Partien mit 28 Punkten an. Seit Anfang Oktober leitet Ex-Bundesliga-Profi Thorsten Nehrbauer die Geschicke an der Seitenlinie und ist der Nachfolger von Tobias Wurm. Sein Start hätte fast nicht besser laufen können: sieben Spiele, sechs Siege. Die 2:3-Pleite bei Sportfreunde Siegen ist bislang der einzige Schönheitsfleck. "Das war eine sehr bittere Niederlage. Wir haben 80 Minuten dominiert und mit 2:0 geführt, dann aber durch Standardsituationen noch drei Gegentore kassiert. Das kann mal passieren, aber wichtig ist, dass man aus den Fehlern lernt", erklärte der A-Lizenz-Inhaber gegenüber RevierSport.

Die Reaktion seiner Mannschaft stimmte: Am Sonntag besiegte der Spitzenreiter die SpVgg Vreden durch einen Treffer von Felix-Benedict Neuhäuser mit 1:0 und festigte den Platz an der Sonne vor dem Verfolger SG Wattenscheid 09 (27 Punkte).

Ich musste nach dem Anruf nicht lange überlegen. Für mich ist es eine Herzenssache. Deswegen habe ich auch nur eine geringe Anlaufzeit gebraucht. Das Konzept hat mir gut gefallen und ich möchte mit dem Verein den nächsten Step machen.

Thorsten Nehrbauer über seine Rückkehr.

Doch, wie kam es überhaupt dazu, dass Nehrbauer vor knapp sechs Wochen den Job als Chef-Trainer übernahm? Für den 43-Jährigen war es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Von 2014 bis 2019 trainierte er bereits den Klub und feierte große Erfolge. In der Spielzeit 2015/16 stieg er mit Kaan-Marienborn in die Oberliga auf, 2018 folgte sogar der Aufstieg in die Regionalliga West. Nehrbauer fiel die Entscheidung nicht schwer: "Das alte Funktionsteam ist immer noch da. Ich musste nach dem Anruf nicht lange überlegen. Für mich ist es eine Herzenssache. Deswegen habe ich auch nur eine geringe Anlaufzeit gebraucht. Das Konzept hat mir gut gefallen und ich möchte mit dem Verein den nächsten Step machen. Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und talentierten Spielern. Die Mannschaft wurde gut zusammengestellt und funktioniert als Einheit. Das ist unsere größte Stärke."

Wir peilen die Regionalliga an, wollen um den Aufstieg mitspielen und unser Ziel realisieren. Ich sehe gute Chancen für uns, wenn wir weiter hart arbeiten. Jedes Spiel ist ein Endspiel bei dem neuen Modus. Es stellt sich die Frage: Wer hat den längsten Atem? Das wird spannend.

Der Coach ist ambitioniert.

Der Oberliga-Spitzenreiter ist ambitioniert und möchte in den vier Partien bis zur Winterpause die Tabellenführung verteidigen. Im neuen Jahr finden dann fünf Spiele statt, ehe die Westfalen-Staffel in eine Auf- und Abstiegsrunde unterteilt wird. Für die Aufstiegsrunde qualifizieren sich die ersten zehn Mannschaften der Tabelle. Der 132-fache Zweitliga-Profi Nehrbauer hat viel vor: "Wir peilen die Regionalliga an, wollen um den Aufstieg mitspielen und unser Ziel realisieren. Ich sehe gute Chancen für uns, wenn wir weiter hart arbeiten. Jedes Spiel ist ein Endspiel bei dem neuen Modus. Es stellt sich die Frage: Wer hat den längsten Atem? Das wird spannend."

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